Zu beachten ist, dass bei Hunden nur ausgekämmtes und kein geschorenes Haar verwendet werden kann, da nur die Unterwolle versponnen werden kann. Die Fasern sollten mindestens 4-5cm lang sein. Kürzere Haare können unter Beimischung von anderen Materialien (z. B. Schafwolle oder Kamelhaar) versponnen werden, die fertige Wolle bzw. das fertige Strickstück wird dann ähnlich wie bei Angorawolle, relativ stark fuseln. Das gleiche gilt für Katzenfell.
Zu beachten ist, dass Hundehaare ca. 80% wärmer sind, als Schurwolle. Daher empfiehlt es sich, beim Stricken eine größere Nadelstärke zu verwenden.
Hunderassen, die sich zum Verspinnen eignen:
Leonberger, Border Collie, Golden Retriever, Huskys…alle Hunde, die längeres Fell und dementsprechende Unterwolle haben.
Ich behalte mir vor, gleichfarbige Fasern beizumischen, sofern die jeweilige Hundewolle zu kurzhaarig ist.
